Über uns

Auf einen Blick

Betriebsspiegel

Land

70 Hektar Land

Rinder

40 Mastrinder

Schweine

300 Mastschweine
Created by potrace 1.15, written by Peter Selinger 2001-2017

Legehennen

1100 Legehennen

Masthühner

1000 Masthühner

                                       150 Jahre "Start-Up"

Die Gründung und frühe Geschichte des Neulandhof Eckei ist mündlich übermittelt und muss sich wie folgt abgespielt haben:
Vor ca. 150 Jahren, Mitte des 19. Jahrhunderts, lebte die Familie Eckei in Frömern. Die meisten Familienmitglieder waren als Landarbeiter bei den Großbauern der Umgebung tätig. Endlich konnten sie sich den Traum vom eigenen Stück Land erfüllen. Sie kauften das Land "an der Ecke", inklusive eines sehr kleinen Wohnhaus und Stall.
Traditionell bestellten sie das Land und pflegten einige wenige Milchkühe. Ein Zuverdienst durch Landarbeit auf den größeren Höfen der Umgebung war immer noch notwendig, um das Überleben der Familie zu garantieren.
Stetiger Wachstum in kleinen Schritten ermöglicht Selbstständigkeit.
Immer wieder konnte es sich Familie Eckei leisten weiteres Land zu ihrem Besitz hinzu zu pachten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wechselten sie in den Vollerwerb. Direktvermarktung hat seit damals Tradition und wurde ununterbrochen weitergeführt.

Generationenübergang im 20. Jahrhundert

Land

ca. 20 Hektar, davon 14 ha Ackerland und 6 ha Wiese

Schweine

40

Milchkühe

10

Legehennen

400
Seit den 60er Jahren wissen wir um die Größe und Entwicklung des "Stück Land an der Ecke" besser Bescheid. Die folgende Grafik zeigt den Ist-Zustand des Hofes in den 60er Jahren an.

Der heutige Eigentümer Wilhelm Eckei absolvierte 1983 die Ausbildung zum staatlich geprüften Landwirt und bewirtschaftete den Hof gemeinsam mit seinem Vater.
Den Generationenübergang gestalteten die beiden fließend.

Von der Jugendbewegung zum wirtschaftlichen Erfolgsmodel: "Neuland"

Bald wurde Wilhelm Eckei Mitglied der westfälisch-lippischen Landjugend und Vorsitzender der Ortsgruppe Unna. Er engagierte sich besonders im Agrarpolitischen Arbeitskreis Unna-Hamm.
Das Ziel der wöchentlichen Diskussionen war es ein Gegenmodel zum starken Trend der Industralisierung der Landwirtschaft zu entwickeln.

Aus diesen Debatten entstand bald die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft e.V. Gesellschaftliche Kritik an der indistrialisierten Fleischproduktion ermutigte die jungen Bäuerinnen und Bauern sich geschäftlich zur "altherkömmlichen" bzw. artgerechten Tierhaltung zu bekennen.

Die Mitwirkung beim Aufbau einer Zertifizierung artgerechter Tierhaltung wurde für Wilhelm Eckei zur Herzensangelegenheit. Er besaß den Mut 1989 als erster Landwirt in ganz Deutschland seinen Betrieb den Neuland Richtlinien anzupassen.
Damals ein Risiko und heute eine riesige Erfolgsgeschichte.

Bis heute ist Wilhelm Eckei Mitglied des Aufsichtsrats von Neuland Fleischvertriebs GmbH.

30 Jahre Neulandhof Eckei

Treu dem alten Start-Up Motto "stetiger Wachstum in kleinen Schritten" verändert und vergrößert sich der Neulandhof Eckei stetig. Neue Ackerflächen, die Abschaffung der Milchkühe im Januar 1996, neue Ställe, die Aufzucht von männlichen Eintagskücken - immer wieder verändert sich der Betriebsspiegel.
Auch die Neuland Richtlinien werden stetig überarbeitet und der Hof muss sich den neuen Anforderungen gerecht werden. Mindestens einmal pro Jahr wird jeder Neulandhof unangekündigt kontrolliert.
Es lohnt sich für das Geschäft, die Tiere und den Menschen.

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